Šibenik
 

 

 

Marina Mandalina
(43°43,5'N 015°53,5'E)
Die neue, gut geschützte Marina wir noch weiter komplettiert.

Weitere Liegeplätze an Kai vor der Altstadt.

 
  Mai 2009: Vergangenen Freitagabend in der Marina Sibenik Mandalina im Restaurant waren wir alle samt essen und wie gewohnt wollten wir Rotwein zum Essen dazu bestellen. Achtung große Neppgefahr!!! Als die Bedienung den Wein servierte kam uns dies schon etwas komisch vor, als der Wein in Flaschen kam und zuvor gezeigt wurde. Es ist in der Karte kein Wein aufgeführt und wir gingen von normalen Preisen aus, nach der Frage des Preises jedoch kostet der Hauswein 350 kn ca. 50€ die 0,7 l Flasche. Helmut Gansohr
Amphitheater entdeckt - neues Ethnoland

Wie lebte man einst im Gebiet der Dalmatinska Zagora? In Pakovo Selo ist das Ethnoland fertiggestellt.

Im Dorf Pakovo Selo nahe dem Nationalpark Krka und etwa 20 Kilometer von der Stadt Šibenik entfernt, wurde 2007 das erste Ethnoland eröffnet. Dieses ursprüngliche dalmatinische Ausflugsgebiet Dalmati erstreckt sich auf etwa 15.000 Quadratmetern und besteht in der Rekonstruktion eines typischen Dorfes des Šibeniker, bzw. des dalmatinischen Hinterlandes. Besucher können dort beobachten, wie man in dieser Region einst lebte, können einheimische Gerichte kosten, zahlreiche Volksbräuche, traditionelle Trachten und Folklore kennen lernen. Im Museum Didova Kuća („Großvaters Haus“) ist kein Gegenstand jünger als einhundert Jahre. Im Zentrum des Ethnodorfs liegt ein großes Amphitheater für etwa 400 Besucher. Um das Theater werden alte Handwerkskünste gezeigt. Umgeben ist das gesamte Dorf von Trockenmauern, einem traditionellen dalmatinischen Mauerwerk, mit dem normalerweise Gärten und Grundstücke umzäunt werden.

Die Region zählt damit drei Amphitheater. Das erste befindet sich auf der Insel Obonjan, wo es junge Pfadfinder in den 70er Jahren bauten.

Das zweite ist das römische Heeresamphitheater in der Nähe des Ortes Ivoševci zwischen Knin und Drniš. Es wurde im Jahre 2003 entdeckt. Sorgfältige Ausgrabungen dauern an. Das Theater wurde im ersten Jahrhundert unter Kaiser Vespasian erbaut. Ein großer Teil der gefundenen Gegenstände (Keramik, Glas, Metall, römisches Geld und militärische Ausrüstung) wurde bereits konserviert und steht jetzt zu Ausstellungszwecken zur Verfügung.
Bald soll das römische Amphitheater Besuchern zugänglich sein. Zufahrtswege sind bereits angelegt, und der Plan sieht vor, dass neben Besichtigungen auch Kulturprogramme geboten werden.