Insel Silba 
 

 

Im Westhafen
(44°22,5'N 14°42,3'E)

ist das Anlegen nur am innersten Ende (nach dem Absatz in der Mole) möglich, da der äußere Bereich für das Versorgungsschiff und Fischtrawler freigehalten werden muss.

Inzwischen finden sich  mehrere Restaurants auf der Insel.

Auf dieser Insel gibt es keine Autos.

Bojenfeld in der Bucht Sv. Ante (44° 21,25'  14° 41,90' O ) Borasicherer Liegeplatz an neuen Bojen
Der Osthafen (44°21,3'N 14°41,9'E)
verfügt über nur wenige Liegeplätze und geringe Wassertiefe im inneren Bereich.

 

  Die Geschichte des Turmes

Ein junger und relativ mittelloser Fischer namens Pietro Marinic soll um 1830 um die Hand einer wunderschönen Insulanerin namens Miriam angehalten haben. Wohlhabend war sie noch dazu. Aus Mangel an ausreichendem Besitz wiesen die Eltern Pietro ab. Um Ansehen und Güter zu erwerben, sei er als Seemann über die Meere gefahren, "von dem Wunsche beseelt, als reicher Schiffseigner noch einmal um die Hand der schönen Miriam zu werben". Als er zwanzig Jahre später, schon leicht ergraut wieder auf die Insel kam, hatte er seine Enttäuschung zwar bewältigt, aber er ging doch mit einem gewissen Herzklopfen an Land. Er war wohlhabend geworden, Kapitän und Reeder. Wer beschreibt seine Bestürzung, als ‘seine Miriam’ unvermutet vor ihm steht? Es schien, als wären die Jahre spurlos an ihr vorübergegangen: Nicht die kleinste Falte im Gesicht, kein einziges silbern schimmerndes Haar auf dem Kopf und mädchenhaft wie eh und je! Es stellt sich heraus, daß sie die achtzehnjährige Tochter seiner ehemaligen großen Liebe Miriam ist. Es kommt wie es kommen musste: Pietro und Miriams schöne Tochter verlieben sich unsterblich! Wenig später heiraten sie tatsächlich. Damit sie jederzeit Ausschau nach ihm halten kann, baut der Kapitän nun diesen Turm, von dem aus man sowohl nach Osten als auch nach Westen aufs Meer hinausschauen kann. 1876 bekommen sie einen Sohn, der dann später in Italien lebte.
 
 


Restauranttipp von Hanka Lindner: Restaurant "Silba": Der perfekt deutsch sprechende Wirt zelebriert seine reichhaltige Karte und macht einem die Auswahl an Fisch- und Fleischgerichten äußerst schwer. Probiert haben muss man seine Vorspeisenplatte. Verschiedene Fischsorten in Weinsoße oder vom Grill, aber auch speziell eingelegte Braten sind sehr zu empfehlen.

 

zu Silba schreibt Volker Andreas:
zum Thema Essen kann ich unter Marmelade nur bestens die selbst gemachten Feigen-Marmeladen empfehlen, die ich speziell auf SILBA im Restaurant Marina mir nicht entgehen lasse.
 

  Tipp von Wilfried Brenner:
Die beschriebene Feigenmarmelade ist wirklich köstlich und wenn der Wirt Zeit hat, erzählt er viel von seinen Sammlungen (Horexmotoräder, Vereinswimpel, historische Außenborder). Den Wahrheitsgehalt muss jeder selbst feststellen. Er gibt aber auch seine Rezepte preis (wenn der Koch gut drauf ist, sind die Spiesschen aus Rindfleisch mit Kalamar ein Gedicht).
 
  Restauranttipp von H.P.Schnellbächer:
Das Restaurant direkt am Hafen ist sehr zu empfehlen. Es hebt sich erfreulich von der üblichen Küche ab und bleibt dabei noch im preislichen Rahmen. Der Wirt spricht sehr gut deutsch.